People
The interdisciplinary team of the collaborative project consists of the Heilbronn University, the Competence Center Technology-Diversity-Equal Chances and the University of Siegen. Together they all have a proven research profile and many years of experience in gender and computer science. The multidisciplinary focus of the collaborative project is illustrated by the expertise in the implementation of projects and campaigns, interdisciplinary gender research, the development of user-centered software development and the design of IT systems.
In addition, a professional network of scientists and company representatives supports us in the steering committee. The high-ranking steering committee focuses on the content of the milestones of the collaborative project, chooses projects for the Living Labs and provides input for the symposia and the international conference.
Team
Prof. Dr. Nicola Marsden
Hochschule Heilbronn | VerbundleitungDas GEWINN-Verbundprojekt eröffnet einen praktischen Dialog über Geschlechterfragen, in dem sich einerseits Unternehmen der Komplexität aktueller Erkenntnisse der Geschlechterforschung stellen müssen, andererseits die Forschenden wiederum gefordert sind, um nach in der Praxis tragfähigen Lösungsmodellen zu suchen. Durch den Wissensdialog der Fachkulturen werden wir gemeinsam versuchen, den Digitalen Wandel geschlechtergerecht gestalten.
Claudia Herling
Hochschule HeilbronnDie bundesweiten Fachtage des GEWINN-Projekts bieten eine lebendige Plattform für den Austausch zwischen Forschenden und Unternehmen. Mit diesem praktisch orientierten Wissenstransfer hoffen wir gemeinsam effektive Wege zu finden, den Frauenanteil in der Informatik zu erhöhen und den weiblichen Nachwuchs zu unterstützen. Ich freue mich als Teil des GEWINN-Teams dazu beizutragen!
Prof. Dr. Volker Wulf
Universität SiegenDurch das Verbundprojekt GEWINN gehen wir ein Thema mit hoher gesellschaftlicher Relevanz an. Der Ansatz der Reallabore soll hierbei sicherstellen, dass Forschungsergebnisse entstehen, die in der betrieblichen Realität verankert sind - Genderforschung mit der Praxis für die Praxis!
Michael Ahmadi
Universität SiegenGeschlechtergerechtigkeit kann für Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen. Beim Ansatz der Reallabore handelt es sich somit um eine innovative und attraktive Möglichkeit, das Gender-Thema mithilfe wissenschaftlicher Unterstützung anzugehen. Gemeinsam sollen Verbesserungsmöglichkeiten entwickelt und erprobt werden.
Ute Kempf
Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.In der Mensch-Maschine-Interaktion stellt sich irgendwann die Frage: Passen sich die Maschinen an die Menschen an oder umgekehrt: Menschen passen sich den Maschinen an? Arbeitsabläufe erleichtern, verbessern und auch vollständig ersetzen: das können Maschinen für Menschen tun. Die zunehmende Durchdringung des gesellschaftlichen Lebens mit Maschinen, und damit sind Computer, Tablets und Smartphones eingeschlossen, und der zunehmenden Komplexität ihrer Funktionsweisen, gerät die wechselseitige Wirkung der Protagonisten - Menschen und Maschinen - aufeinander immer stärker in den Fokus. Im Projekt GEWINN wird dieses Verhältnis unter Gender- und Diversitätsaspekten beleuchtet und in die Praxis transferiert.
Britta Zachau
Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.Wir müssen uns im Arbeitsleben zukunftsfähig aufstellen und dabei kommen wir an zwei Bereichen nicht vorbei: der IT und der (Geschlechter)diversität. Das Verbundprojekt GEWINN schlägt eine Brücke dazwischen und schafft Räume für einen Dialog zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Das ist dringend nötig, denn die Digitalisierung verändert unsere Arbeits- und Lebenswelt immer mehr. Um sicherzustellen, dass möglichst viele von diesen Veränderungen profitieren, brauchen wir mehr Frauen in der IT! Ich freue mich, mit meiner Arbeit im Projekt an diesem Auftrag mitzuwirken.
Simone Plaß
Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.Sich wandelnde Rollenbilder, Einklang von Beruf und Familie und geschlechtergerechte Berufswahl - damit beschäftige ich mich schon lange beim Girls'Day und Boys'Day. Geschlechtergerechtigkeit in der IT ist ein neues Thema für mich, daher freue ich mich darauf, das Projekt zu unterstützen!
Steering Committee
Prof. Dr.-Ing. Corinna Bath
TU BraunschweigDie Geschlechterthematik im MINT-Bereich wird häufig nur im Sinne einer Förderung von Frauen verstanden. Die Forschungen unserer Arbeitsgruppe ergänzen diese Perspektive um Forschungen zu den Fragen: a) wie technische Fachkulturen als männliche hergestellt werden, b) wie technische Produkte auf problematische Weise vergeschlechtlicht sein können und c) welche methodischen Ansätzen der Technikgestaltung diesen Problematiken entgegenwirken. Im Projekt GEWINN sehe ich ausgehend von diesem breiten Verständnis, dass die Herstellung von Technik/Informatik immer auch die Herstellung von Geschlecht umfasst – und umgekehrt -, die Chance, zusammen mit Vertreter*innen aus Unternehmen neue Wege zu beschreiten, um bestehenden Ungleichheitsverhältnissen der Geschlechter in der Informatik zu begegnen.
Cornelia Breitenstein
msg systems agMenschen, die Software herstellen, wird ja gern nachgesagt, sie seien besonders rational oder objektiv. Tatsächlich hängen indes unsere Arbeit und Ergebnisse stark von unseren (unbewussten) Vorstellungen und Erwartungen ab. Ich hoffe, dass das Projekt GEWINN mir hilft, in meiner täglichen Arbeit Stereotypen und Muster zu erkennen und zu hinterfragen.
Christian Fuchs
Robert Bosch GmbHIch erhoffe mir vom GEWINN-Projekt Erkenntnisse darüber, wie sich alltägliche Arbeitsprozesse so gestalten lassen, dass Geschlechtergerechtigkeit erreicht werden kann. Die Reduzierung des Gender-Bias erhöht die Chancen, der am besten geeigneten Young Professionals in eine günstige Position für den Karrierestart zu kommen. Davon profitieren Unternehmen und Mitarbeiter und daher freue ich mich, das GEWINN-Projekt zu unterstützen.
Prof. Dr. Petra Lucht
TU Berlin[Foto: Andreas Kirsch] Durch meine langjährigen, interdisziplinären Erfahrungen in den Bereichen der Natur-, Technik- und Sozialwissenschaften sowie meinem speziellen Fokus auf Geschlechterforschung in diesen Bereichen, sehe ich besonders den Aspekt des Wissenstransfers im GEWINN-Verbundprojekt als große Chance, damit IT-Unternehmen und Geschlechterforschung näher zusammenrücken und wir alle gemeinsam für gerechte Geschlechterverhältnisse eintreten.
Prof. Dr. Susanne Maaß
Universität BremenGeschlechterstrukturen finden sich überall in unserer Gesellschaft. Und doch ist es nicht einfach Informatik und Gender zusammenzudenken. Das Bemühen um Frauenförderung in technischen Bereichen ist ein wichtiger Aspekt. Ich finde es aber genauso wichtig, die von Geschlechterstrukturen und –stereotypen durchsetzten Entscheidungen in der Technikentwicklung aufzuspüren und in Frage zu stellen. Die geplanten „Reallabore“ im Projekt GEWINN, die einen Blick in Firmenprozesse erlauben sollen, sind ein interessanter Ansatz, auf dessen Ergebnisse ich gespannt bin.
Prof. Dr. Tanja Paulitz
TU DarmstadtDas Projekt bearbeitet eine zentrale Herausforderung, die derzeit für die Implementierung der Gender Studies in den Bereich der Technik besteht.
Tabata Pérez-Rentería
SAP Hybris GmbH.Ich würde gerne von anderen lernen, wie sie mit Geschlechterstrukturen und -stereotypen umgehen. Insbesondere bin ich interessiert am Austausch von praktischen Erfahrungen und Vorgehensweisen von Kolleginnen die sich mit Softwareprojekten beschäftigen.
Christine Regitz
SAP SEDass GEWINN Forschung und Praxis, die sogenannte freie Wirtschaft, zusammenbringt und darüber hinaus Handlungsempfehlungen geben möchte für einen Transfer von der Theorie in die Praxis, finde ich hoch spannend - und noch immer viel zu selten anzutreffen. Und das alles zum dem übergeordneten Thema Gender und Informatik, das mich bereits seit vielen Jahren beschäftigt, hat mich keinen Moment zögern lassen hier meinen Beitrag zu leisten. Ich freue mich auf spannende Diskussionen.
Dr. Jennifer Rode
University College LondonI‘m a Feminist theorist in Human-Computer Interaction, and I‘m interested in collaborating to improve the representation of femininely gender persons in technology.
Prof. Dr.-Ing. Gabriele Schade
FH ErfurtViele Jahre schon engagiere ich mich für Geschlechtergerechtigkeit in der Informatik, dies sowohl in der Frauenförderung wie bei der Geschlechterforschung. Es gab und gibt viele Projekte und Initiativen, die ich durchgeführt oder begleitet habe, die meisten konzentrierten sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse hinsichtlich des Genderings in der Hochschulausbildung. Umso mehr sehe ich das Ziel des Projekts GEWINN, die Forschung zu Gender und Informatik in der Praxis nutzbar zu machen und dazu Reallabore zu Geschlechterthemen in der IT zu entwickeln und diesbezüglich mit Unternehmen zusammen zu arbeiten, als sehr interessant an. Ich freue mich auf dieses Projekt!
Prof.in i. R. Dr.in Britta Schinzel
Universität FreiburgSeit den 1980-er Jahren engagierte ich mich als Theoretische Informatikerin für die Beteiligung von Frauen in der Informatik, auch mit entsprechenden Forschungsprojekten, zunächst an der RWTH Aachen. Seit Anfang der 1990-er Jahre konnte ich diese Aktivitäten im Rahmen meiner Denomination für Informatik und Gesellschaft und später der Teildenomination für Gender Studies in Informatik, Naturwissenschaft und Technik vertiefen und insbesondere den Schwerpunkt in der Forschng zu Gender Studies in Informatik und Technik setzen. Von daher interessierte mich das Projekt GEWINN per se. Ich habe den BMBF-Antrag zu GEWINN mit wachsender Begeisterung genau studiert und freue mich daher über die Möglichkeit zur Mitarbeit!
GENDER//WISSEN//INFORMATIK" in den soziale Netzwerken